Felix Mitterbauer

Alter: 20

Semester: 4. Semester

Angestrebte Fachrichtung: Orthopädie/Unfallchirurgie

Bisheriges Fachschaftsengagement:

Bisher bin ich Semestersprecher gewesen, habe mich um die Rezensionen gekümmert und bin bei einigen anderen Projekten, wie Taskforces im Bereich Lehre oder interner Orga beim Präpbesteck oder der Ersti-Woche dabei gewesen.

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Ich möchte mich weiterhin vor allem in den internen Bereichen rund um Protokolle, Präpbesteck, Büro und Ersti-Woche einbringen und noch aktiver werden. Gleichzeitig hoffe ich, dass es spätestens im kommenden Semester wieder mehr studentisches Leben gibt und ich mich im Bereich der Party- und Eventorga einbringen kann.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Mir ist wichtig, dass die Vorteile, die sich teilweise durch die Pandemie ergeben haben, mindestens bestehen bleiben (Online-Vorlesungen, teilweise mehr Flexibilität). Gleichzeitig sollte mehr Transparenz in den Ablauf des Studiums gebracht werden und die Möglichkeiten, die sich dabei währenddessen ergeben haben auch zukünftig genutzt werden.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Mehr Transparenz im Ablauf des Studiums und der Fachschaftsarbeit
• Faire Bedingungen in Praktika, Famulaturen und im PJ
• Aufholen der ausgefallenen Parties und Events

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

Kinesiotape

Tobias Würfel

Alter: 23 Jahre

Semester: 10. Fachsemester

Angestrebte Fachrichtung: Orthopädie, Sportmedizin, Physikalische Medizin und Rehabilitation

Bisheriges Fachschaftsengagement: Vorstand für Hochschulpolitik, Fakultätsrat, Organisation der Ersti-Woche, div. weitere Kommissionen und Projekte

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Die jüngeren Fachschaftler:innen unterstützen, Erfahrungen in universitären Gremien zu sammeln oder Projekte umzusetzen

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Studentische Lehre soll den Stellenwert erreichen, der sowohl in der Approbationsordnung vorgesehen ist, als auch finanziert wird. Die Lehrqualität wird leider zu häufig von der Doppelbelastung Krankenversorgung/Forschung der Dozierenden beeinträchtigt.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Umsetzung neue ÄAppO an der Fakultät
• Einsatz für möglichst viel Präsenzlehre
• Neugestaltung Hörsaaltrakt Klinikum GH

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Immer mit vollem Einsatz gegen Ungerechtigkeiten!

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein radiales Stosswellentherapie-Gerät.

Cedric Smets

Alter: 24

Semester: 10. Fachsemester

Angestrebte Fachrichtung: Chirurgie (evtl. Orthopädie-Unfallchirurgie, Plastische/Rekonstruktive Chirurgie)

Bisheriges Fachschaftsengagement: erweiterter Vorstand und Projektkoordinator unserer Bundesvertretung (bvmd), Arbeitskreis Beauftragter, lokale Teamleitung AK bvmd, Semester-/Modulsprecher, diverse weitere Projekte (z.B. Ersti-Woche, Roadshow LMU/TU)

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Ich will meine Erfahrungen und das Netzwerk, welches ich mir in unserer Bundesvertretung aufgebaut habe, dazu nutzen, um unser Studium vor Ort bestmöglich weiterzuentwickeln. Hierbei will ich u.a. die Ziele des “fairen PJs” und das Umsetzen der ÄAppO an unserer Fakultät gemeinsam voranbringen. Neben der Integration von jüngeren Fachschaftler:innen möchte ich mich nächstes Jahr auch dafür einsetzen, dass insbesondere die “Corona Jahrgänge” die andere schöne Seite des Studiums mit Partys und sozialen Kontakten erleben und nachholen können. Deshalb werde ich mich im Externen Bereich und in der Außenkommunikation verstärkt einbringen.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Lehre sollte eigentlich einer der zentralen Bausteine eines Uniklinikums sein. Leider kommen wir Studierende häufig immer noch zu kurz! Daher ist mein Wunsch: die Verbesserung der Lehrqualität, des praktischen Unterrichts und die Beibehaltung der positiven Veränderungen der Online Lehre (z.B. die Veröffentlichung der Vorlesungen und Seminare).

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Umsetzung neue ÄAppO, faires PJ an der Fakultät
• Verbesserung und Verwirklichung einer transparenten und konstruktiven Kommunikation der Fachschaft, der Fakultät und unserer Hochschulpolitik
• ausgefallene Partys und Events nachholen und ein Post-Corona “Studierenden-Leben” ermöglichen

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Ich bin ein Teamplayer und freue mich daher immer, wenn ihr Anregungen habt oder mir Fragen stellt. Random Fact: Ich liebe Wassersportarten 😉

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

eine ECMO-Maschine – Unterstützung, Verantwortung und auch im schlimmsten Fall gebe ich nicht auf!

Antonia Zellner

Alter: 24

Semester: 7. Fachsemester

Angestrebte Fachrichtung:Innere oder Pädiatrie, aber sicher bin ich mir da noch nicht

Bisheriges Fachschaftsengagement: Semestersprecherin, Mitwirken bei Projekten vorallem in den Bereichen Lehre und Internes, z.B. PBL-Taskforce, Ersti-Woche, Protokolldienst

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen: Ich möchte mich gerne mehr in der Lehre engagieren und mich allgemein für mehr Austausch und Transparenz im Studium einsetzen. Wichtig ist mir außerdem die Vernetzung der Studierenden untereinander.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Lehre sollte den gleichen Stellenwert wie die klinische Versorgung haben. Ich finde es wichtig, dass wir schnell wieder alle praktischen Lehrangebote (Bedsides, Skills Trainings etc.) in vollem Umfang wahrnehmen können, diese noch ausweiten und den Fokus insgesamt noch stärker auf die Praxis legen.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Präsenzlehre, aber trotzdem Beibehaltung der Vorteile der Online Lehre
• Verbesserung der Lehrveranstaltungen
• Immer ein offenes Ohr für Eure Wünsche und Anliegen

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Am liebsten bin ich am oder auf dem Wasser!

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

Kinesiotape – Zusammenhalt ist wichtig:)

Franziska von Wulffen

Alter: 20

Semester: 4. Semester

Angestrebte Fachrichtung: schwierige Frage – eventuell Kardiologie oder Gynäkologie, aber das hat ja noch Zeit.

Bisheriges Fachschaftsengagement: kleinere Projekte in den Ressorts Hochschulpolitik, Lehre und Internes (wie z.B. der AK zur Hochschulgesetznovelle, die Münchner Weihnacht/Sommer), Teilnahme am Symposium zur Innovation der medizinischen Lehre und Bürodienst.

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen: Ich würde mich gerne verstärkt in der Hochschulpolitik und im Konvent der Fachschaften engagieren, um die Vernetzung der Fakultäten voranzutreiben. Aber natürlich bin ich auch sehr an der Planung und Durchführung von fakultätsinternen Events interessiert, damit uns Studierenden mehr Möglichkeiten gegeben werden, sich untereinander auszutauschen und Bekanntschaften zu machen 😀

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Lockerung der Anwesenheitspflicht unter bestimmten Umständen und Verbesserung der Qualität der Lehre

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• mehr Präsenzlehre ermöglichen und Vorteile der Online-Lehre erhalten
• Engagement in der Planung von fakultätsinternen Events
• ein offenes Ohr für meine Kommiliton:innen mit Verbesserungsvorschlägen und generellen Anliegen haben

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Diskussionen auf einer emotionalen Ebene sind mir zuwider.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein Hirnschrittmacher – leistungsstark, koordiniert, zuverlässig.

Nina Meißner

Alter: 22

Semester: 8

Angestrebte Fachrichtung: Psychiatrie

Bisheriges Fachschaftsengagement: Vertretung im Konvent der Fachschaften; Mitglied in ZSK (zentrale Studienzuschusskomission), ASL (Ausschuss für Studium und Lehre), Konferenz der Frauenbeauftragten; Studienkommission der Fakultät (Implementierung der neuen ÄApprO ins Curriculum der LMU); sämtlicher Kleinkram (Berufungen, Semestersprecherin, Erstiorga, etc.); Frau für alles (Büro- & Wohnungs-Beauftragte, früher Homepage, etc.pp.)

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Vernetzung der Fachschaft/Mediziner:innen über den eigenen Tellerrand hinaus – z.B.mit anderen Fakultäten oder der Kritischen Medizin. Da ich langsam alt und weise werde, will ich die kommende junge Generation stärken und in die verborgenen Ecken des universitären Lebens einführen.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Rückbesinnung auf das eigentliche Kernziel: gute, praktizierende Ärzte und Ärztinnen ausbilden. Lehre, Praxisbezug und Kommunikationsskills dürfen nicht als notwendiges Übel neben Forschung und Finanzierung der Fakultät gesehen werden.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Praxisbezug als Kern der Neugestaltung des Curriculums aufgrund der neuen ÄApprO etablieren
• Einführung von #sayitLMU = uniweites Projekt zur Sichtbarmachung von Diskriminierungserfahrungen im Studium
• Fachschaft und Hochschulpolitik transparenter gestalten: im Austausch mit all unseren Studierenden, Arbeitskreisen und weiteren engagierten Gruppen

Was man sonst noch über mich wissen sollte:
Ich kann für <2 Sekunden freihändig radeln.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich…
ein Skillzzzzkoffer😎

Steffen Weinbauer

Alter: 21

Semester: 4

Angestrebte Fachrichtung: vermutlich Unfall- oder Rekonstruktionschirurgie

Bisheriges Fachschaftsengagement: 

Semestersprecher, Mitglied in der Studienkommission und im Konvent der Fachschaften, verschiedene kleine Kommissionen und Projekte (z.B Erstsemestereinführung, Physik-Taskforce, Bürodienst)

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

In Zukunft will ich mich insbesondere an internen Projekten, die das Zusammenleben und die Vernetzung unter den Studierenden fördern, einbringen. Außerdem ist mir die Zusammenarbeit der verschiedenen Fakultäten sowie eine flexible und qualitativ hochwertige Lehre wichtig.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Ich würde mir wünschen, dass unser Studium flexibler, individueller und moderner wird. Dafür sollte neben einem bedarfsgerechten Stundenplan und einer einheitlichen Online-Plattform insbesondere die praxisbezogene Lehre im Fokus stehen.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Mehr Präsenzangebote (soweit möglich) bei gleichzeitigem Beibehalten und Ausbauen der digitalen Lehre
• Für Anliegen und Wünsche von Kommiliton*innen immer ein offenes Ohr haben
• Praxisbezug in der Lehre und mehr Flexibilität im Zuge der neuen ÄApprO etablieren

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

In meiner Freizeit bin ich am liebsten draußen unterwegs, ich koche gerne (am besten Italienisch fürs Urlaubsfeeling) und die Wahrscheinlichkeit, dass man mich ab und zu in einem Münchener Biergarten antrifft ist relativ hoch.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein Perfusor – mal langsam, mal schnell aber mit Druck arbeite ich am Besten

Alexander Schmidt

Anna Jäkel

Alter: 20

Semester: 4. Semester

Angestrebte Fachrichtung: Aktuell noch keine Präferenzen, aber ich habe ja noch etwas Zeit 😀

Bisheriges Fachschaftsengagement: Semestersprecherin im 3. und 4. Semester, Mitorganisation von kleineren Projekten (Münchner Sommer, Campustag, Semesterrückblick) und Bürodienst

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen: Ich möchte aktiver im Bereich Lehre und Internes werden, weiterhin bei Projekten mithelfen und ein Sprachrohr für meine Kommiliton:innen sein.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium? 

Beibehaltung der vielen digitalen Lehrangebote, jedoch in Kombination mit nachhaltiger Präsenzlehre.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Planung und Organisation von Events zur Stärkung der Gemeinschaft unter den Studierenden, die sich vor allem aufgrund der Pandemie nicht kennenlernen konnten
• Rückkehr zur Präsenzlehre unter sinnvollem Einsatz von digitalen Lehrangeboten
• Die Probleme und Sorgen meiner Kommiliton:innen weiterhin in der Fachschaft vertreten und geeignete Lösungen finden

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Neuerdings habe ich meine Liebe zum Rennradsport entdeckt. Neben meiner Leidenschaft für klassische Musik, genieße ich jetzt den Münchner Süden auf dem Rennrad und freue mich gleichzeitig, wieder ins Konzert, Theater oder in die Oper zu gehen.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein Stethoskop… Es spiegelt meine Persönlichkeit recht gut wider: erst zuhören, dann reden 😀 Außerdem kommt es ja bekanntlich auf die inneren Werte an.

Julian Jeroschewski

Alter: 31

Semester: 10. Studiensemester

Angestrebte Fachrichtung:
Ziemlich sicher wird es auf Anästhesie & Notfallmedizin hinauslaufen – aber wer weiß?

Bisheriges Fachschaftsengagement: 

Seit ziemlich genau 4 Jahren (SoSe ’17) bin ich jetzt schon dabei und das in ziemlich vielen Bereichen – oft auch einfach da wo es bei so vielen Themen und Studierenden nötig war und ist.
In den letzten Jahren haben sich jedoch zwei Schwerpunkte herauskristallisiert: Die “größeren” Events (wie die Orga und Durchführung der Erstiwoche) und die Hochschulpolitik.
Ich vertrete uns Studierende jetzt bereits seit 3 Jahren als gewählter Vertreter im Fakultätsrat und in der Studienzuschusskommission, z.B. bei so wichtigen Themen wie dem fairen PJ, den PräpAssis, Mitteln für AMBOSS und dem ZeUS.

Außerdem begleite ich das Projekt zur Einführung von „Interprofessionalität im Studium“, habe bei Typisierungsaktionen, Protokolldienst, einigen unserer Partys und zahlreichen weiteren Projekten mitgewirkt – auch wenn hier im “Corona-Jahr” 2020 natürlich besonders viele Dinge gelitten haben.

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Im “Schnittfeld” zwischen Hochschulpolitik und Lehre. Erläuterungen zum was und warum in den folgenden Punkten!

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Das Medizinstudium ist sowieso schon in ein ziemlich starres Korsett gezwängt, die Abläufe an unserer Uni machen viele Dinge dann zusätzlich nicht einfacher, flexibler oder studierendenfreundlicher. Da muss (wo es gut und sinnvoll ist, wir sind schließlich nicht an einer Fernuni, auch wenn es sich derzeit manchmal so anfühlt) mehr Flexibilität und Innovation her – z.B. durch erweiterte und verbesserte Online-Lehrangebote. Man sieht ja gerade, dass da was geht! Und zwar sogar mehr, als wir wohl alle für möglich gehalten hätten.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

–       Im Bereich der “Virtuellen”-/Online-Lehre hat auf einmal ziemlich schnell ziemlich viel überraschend gut funktioniert. Diese Form der Lehre ist eine großartige Ergänzung und Flexibilisierung, die unser Studium nachhaltig verbessern kann! Besonders wichtig ist für mich jetzt einerseits die guten Dinge die hier im letzten Jahr in Bewegung gesetzt und entwickelt worden sind zu erhalten und auszubauen.
Andererseits müssen wir da aber auch eine gute Balance zwischen der “virtuellen” Lehre und guten, gut gemachten Angeboten in Präsenz und Praxis finden, um möglichst viel für unser Studium herauszuholen.

–       Wie schon im letzten Jahr werden der “Masterplan2020” und die neue Approbationsordnung ein Thema bleiben und müssen so ausgestaltet und umgesetzt werden, dass damit eine gute medizinische Ausbildung und Berufstätigkeit möglich sind. Dazu ist jetzt eben noch das neue Hochschulgesetz gekommen. Es bleibt spannend, denn das bedeutet noch viel Arbeit – aber auch Potential.

–       Nach einem auch für uns (Medizin-) Studierende von SARS-CoV-2 geprägten Jahr gibt es einige wichtige Dinge aufzuarbeiten und nachzuholen, nicht zuletzt im sozialen und persönlichen Bereich. Ich hoffe, dass wir alle Gelegenheiten zum gemeinsamen Feiern haben werden und dass auch unsere Erstsemestler:innen aus dem letzten Jahr noch richtig in München ankommen und sich und die Uni auch außerhalb von Zoom und Discord kennen lernen können.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Puh, vermutlich jede Menge? Schließlich hat heute fast alles (und jede:r?) eine lange Liste an Gebrauchshinweisen und Warnungen…
Wie man vermutlich hier schon gemerkt hat, rede ich meist ganz gern und viel. Aber ich bin auch sonst nicht kontaktscheu und hilfsbereit und man kann mich – wie fast alle Fachschaftsmitglieder – eigentlich jederzeit ansprechen! Oder auch einfach dazu kommen und mitwirken! Es gibt genug zu tun!

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

Hmm, vielleicht ein AED – eigentlich ein simples Gerät, aber ein geniales und effektives Prinzip (oder noch besser und altersangemessen: der gute alte Corpuls 08/16… ) oder vielleicht eine Bone Injection Gun?

Raphael Rottenkolber

Alter: 22 Jahre

Semester: 2. Semester 

Angestrebte Fachrichtung: Wahrscheinlich ist es zu früh, um sich darauf festzulegen – da ich aber mein starkes Interesse für das menschliche Herz nicht leugnen kann, wird es wohl Kardiologie oder Herzchirurgie.

Bisheriges Fachschaftsengagement: 

Seit dem ersten Semester setze ich mich als Semestersprecher für die Belange der Studierenden meines Semesters ein. Anfang des Jahres wurde ich als einer der Finanzbeauftragten des Vereins, der hinter der Fachschaft steht, gewählt.

Zudem erarbeite ich mit einigen Fachschaftsmitgliedern ein Konzept, um die Kommunikation und Vernetzung der Studierenden über Social Media in allen Semestern zu erleichtern. Ansonsten wirke ich an mehreren kleineren Aufgaben mit, bei denen ich das Gefühl habe, etwas Produktives beisteuern zu können.

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Obwohl ich erst im zweiten Semester bin, war es mir von Anfang wichtig, mich für die Interessen der Studierenden unserer Fakultät einzusetzen. Ich halte es für wichtig, sich mit verschiedenen Ansichten und Meinungen auseinanderzusetzen, denn so kann man nachhaltig für Verbesserungen sorgen. Jedes Problem oder Hindernis ist eine Herausforderung, die es zu meistern gilt; hierbei möchte ich innerhalb der Fachschaft/Fakultät auch in Zukunft unterstützend tätig sein.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Häufig habe ich das Gefühl, dass die Organisation unseres Curriculums und das Medizinstudium an sich, noch nicht “smart” genug sind. Es fehlt an vielen Stellen an intuitiver und moderner Inhaltsgestaltung.

Wie kann man es schaffen, dass Studierende sich einfach und schnell vernetzen? Wie könnten Informationen für alle kompakt abrufbar sein? Welche Themen lassen sich schon heute digital bzw. automatisiert lösen?

Ich denke, dass hierbei viele Möglichkeiten auf der Strecke gelassen werden, weil an alten Gegebenheiten und Gangarten festgehalten wird. Sicherlich hat sich durch die erzwungene Online Lehre einiges getan, dennoch sollte das Ziel sein, funktionierende Konzepte der Gegenwart mit den Chancen der Digitalisierung für die Zukunft auf universitärer Ebene weiter auszubauen.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Mir ist es ein großes Anliegen, auf die Wünsche und Bedürfnisse meiner Kommilitonen einzugehen. Ohne diesen Input kann keine auf die Studierenden zugeschnittene Lösung gefunden werden.
• Nach der Corona Pandemie ist es wichtig, wie schon von mir erwähnt, neue Lösungen und alte Möglichkeiten der Lehre konsequent zu vereinen, um uns Studierenden das bestmögliche Studium zu gewährleisten. Dabei sollte die LMU mit gutem Beispiel vorangehen; schließlich sind wir die größte Fakultät für Medizin in Deutschland. Weshalb also nicht Ideen und Konzepte schon heute nutzbar machen, die andere vielleicht erst morgen für möglich halten?
• Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – genauso wenig kann man alleine etwas bewirken. Mir ist daher wichtig, dass Lehre, Fachschaft und Studierende eng zusammenarbeiten, um den Hochschulalltag für alle angenehmer zu gestalten.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Ich habe neben der Medizin vielfältige Interessen: zum einen betreibe ich leidenschaftlich gerne Leichtathletik, zum anderen beschäftige ich mich auch mit diversen Themen der Finanzwelt und dem Programmieren von digitalen Lösungen.

Freizeit ist vor allem und gerade im Medizinstudium wichtig. Deshalb sollten auch Hobbies, Studentenpartys und andere Aktivitäten im Alltag nicht zu kurz kommen – gerade jetzt nach der Corona Pandemie. Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, hat mir immer schon Freude bereitet; dabei profitierte ich auch von meinem großen Netzwerk in meiner Heimatstadt Stuttgart.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein Herzschrittmacher, denn einmal aktiviert, funktioniere ich zuverlässig und unterstütze gerne in allen Situationen. 🙂

Lena Schmidbauer

Alter: 23

Semester: 6. Semester

Angestrebte Fachrichtung: Chirurgie, Sportmedizin oder Anästhesie

Bisheriges Fachschaftsengagement: 

Semestersprecherin, Bürodienst und internes Engagement

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Münchens Medizinstudent:innen kommen aus allen Himmelsrichtungen, Lebenslagen und mit verschiedenen Interessen zusammen. Diese Vielfalt bietet ein unglaublich großes Potenzial und ich möchte dieses verstärkt einbeziehen, um gemeinsam an neuen Projekten zu arbeiten. Um die Vernetzung in und um unsere Fakultät weiter auszubauen, möchte ich mich zudem auf Ebene der Hochschulpolitik engagieren.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

• Ein Upgrade für Moodle – die Stärken des Hybrid-Modells auch ohne Pandemie ausschöpfen
• Mehr Praxis vor der eigenen Praxis – Erste-Hilfe-Kurse schon in der Vorklinik; Möglichkeiten zum Nachholen der praktischen Inhalte ausgefallener Präsenzveranstaltungen wie der Trauma-Woche im Modul 23
• Eine lange überfällige Reanimation: unser Studentenleben wiederbeleben

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Transparenz – Ziele und Vorhaben der Fachschaft klar für alle aufzeigen und Student:innen über Fortschritte informieren
• Kommunikation – mit und für Student:innen
• Aktion – aktiver Einsatz für die Qualität unserer Lehre und ständige Optimierung

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Ich züchte seit einem Jahr kleine Avocadopflanzen in meiner Studentenwohnung und bin als absolute Nachteule auch zu später Stunde immer noch für jeden Spaß zu haben. Abgesehen davon bin ich gerne draußen im Grünen unterwegs, egal ob zu Fuß oder auf dem Pferderücken. Vollen Einsatz und viel Leidenschaft gebe ich für das, was ich anpacke.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

Ein Herzschrittmacher – klein, essentiell und immer auf Trapp

Marco Foglar

Alter: 26

Semester: 8

Angestrebte Fachrichtung: Innere Medizin

Bisheriges Fachschaftsengagement:

Facebookbeauftragter, gewählter Vertreter seit WS 20/21, Mitarbeit bei Roadshow 2020 und 2021, Moderation von Q&A mit Prof. Fischer, div. kleine Projekte und unterstützende Tätigkeiten, etc.

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Bewahrung der digitalen Lehre auch nach Corona und gleichzeitig sinnvoller Neustart der Präsenzlehre

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Größere Flexibilität bei Seminaren, mehr Bedside-Teachings und Skills-Kurse, auch in Corona-Zeiten

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

1. Verbesserung von Organisation (das “O” in LMU steht wohl für Organisation)
2. Renovierung des Hörsaaltraktes in Großhadern
3. Ausbau der digitalen Angebote (siehe oben :-))

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Ich will ja nicht sagen, dass ich Superman bin, aber niemand hat mich je zusammen mit Superman in einem Raum gesehen…

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

… ein Sonogerät. Unverzichtbar, überall dabei, praktisch, schnell einsatzbereit und vielseitig.

Frederik Lutilsky

Alter: 19

Semester: 2. Semester

Angestrebte Fachrichtung: Innere & Notfallmedizin

Bisheriges Fachschaftsengagement: Semestersprecher für das erste und zweite Semester

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen: Die Studierenden meines “Jahrgangs” in der Zeit nach Corona untereinander mehr connecten und bei der Erstellung von Fakultätsmerchandise mitwirken. Darüber hinaus interessiere ich mich auch sehr für hochschulpolitische Themen und wie die Uni hinter den Kulissen funktioniert.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Das stupide Auswendiglernen von unnötigem Wissen abschaffen und dafür die wichtigeren Inhalte intensivieren. Das wird zwar wahrscheinlich nicht möglich sein, aber vielleicht wird das ja in der Klinik besser. 😀

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit: 

1. Das, was wir an sozialen Kontakten zu unseren Mitstudierenden während Corona verpasst haben, nach der Pandemie wieder aufholen!
2. Die Vorteile der digitalen Lehre (Vorlesungen auf Moodle etc.) auch nach Corona weiterhin beibehalten und ausbauen.
3. Ein Ansprechpartner für die Belange und Wünsche meiner Kommiliton:innen sein.

Was man sonst noch über mich wissen sollte:

Musik ist meine Leidenschaft. 🙂

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

das “da Vinci Surgical System”.

Maria Doria De Pau

Alter: 20

Semester: 4. Semester

Angestrebte Fachrichtung:

Neurochirurgie wäre schon cool, aber ich bleibe auch für Anderes offen

Bisheriges Fachschaftsengagement: 

• Semestersprecherin seit WiSe20/21
• Organisation verschiedener interner (Fachschaftswochenende) und externer (Roadshow2021, Campustag2021) Projekte unterstützt
• Besetzung von Berufungen

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen:

Mir liegt es sehr am Herzen den Studierenden die Hochschulpolitik, die den meisten so fremd und fern erscheint, näher zu bringen und ein guter Vermittler für sie zu sein. Ich zeige großes Interesse und Neugier für den Fakultätsrat, um mich direkt im Herzen der Lehre zu engagieren.

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium?

Im Großen und Ganzen wünsche ich mir, dass wir in unserer Studienzeit an der LMU nicht nur Kompetenz, sondern auch Menschlichkeit erlangen und auf die Realität, die uns als Ärzte erwartet vorbereitet sind.

Im “Kleinen” wünsche ich mir flexiblere Seminarzeiten, die ermöglichen, dass Stundent:innen neben dem Studium arbeiten können, unabhängig, ob sie es für die Finanzierung müssen oder um z.B. mehr Eindrücke im klinischen Alltag zu gewinnen.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

•  Kommunikation und Transparenz – für eine optimale Vernetzung zwischen Studierenden und Dozierenden
• Digitalisierung – Beibehalten und Weiterentwicklung der Vorteile der Online-Lehre
• Engagement – für eine direkte Mitwirkung in Lehrprojekten an unserer Fakultät

Was man sonst noch über mich wissen sollte: 

wer mal Lust auf eine wahre italienische Pasta hat, ist er hier richtig! >-<

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

ein Handschuh – dein bester Freund und Schützer mit dem du alles machen kannst:D

Laura Gajdi

Alter: 24

Semester: 4

Angestrebte Fachrichtung: Innere (Hämatologie und Onkologie), Anästhesie

Bisheriges Fachschaftsengagement: Semestersprecherin, Mitglied der eTeaching Taskforce und der Studienkommission, Mitarbeit in der Physik Taskforce, immer mal wieder kleinere Projekte und Mithilfe bei Veranstaltungen

Hier möchte ich mich in Zukunft verstärkt einbringen: Ich würde mich gerne weiterhin in der Lehrentwicklung einbringen und die Kommunikation zwischen den Studierenden und den Lehrenden verbessern. Weiterhin bin ich auch gerne Ansprechpartnerin bei jeglichen individuellen Problemen und Fragen von Kommiliton:innen

Mein größter Verbesserungswunsch für unser Studium? Ich wünsche mir vor allem eine bessere Verzahnung von klinischen und vorklinischen Fächern sowie eine Anpassung der vorklinischen Lehre an das wesentlich Wichtige. Außerdem sollte meiner Meinung nach mehr Wert auf die soziale und menschliche Ausbildung der Studenten gelegt werden. Denn breites Fachwissen macht noch lange keine guten Ärzt:innen.

Die drei wichtigsten Punkte für meine Amtszeit:

• Sinnvolle und studierendenfreundliche Implementierung der neuen Approbationsordnung
• Beibehaltung von passenden Online-Angeboten in der Lehre
• Stets ein offenes Ohr für meine Komilliton:innen zu haben

Was man sonst noch über mich wissen sollte: 

Eigentlich immer in Bewegung. Ich lerne am meisten von und mit meinen Mitmenschen, gerne auch abseits vom Schreibtisch.

Wenn ich ein Medizinprodukt wäre, dann wäre ich… 

… ein Blutdruckmessgerät – essentiell, selbstsicher und doch bescheiden.